Bubenreuther Stimmen


Bubenreuther Bürger beziehen Stellung gegen das geplante Gewerbegebiet.

Geben auch Sie uns Ihre Stimme gegen das Vorhaben.
Senden Sie Ihre Stimme an info@rettet-den-regnitzgrund.de zur Veröffentlichung an dieser Stelle!

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Bubenreuth ist seit den 50er Jahren räumlich ein zweigeteilter Ort. Städteplanerisch wäre es wünschenswert ein intelligentes Konzept zur Neuansiedlung von Gewerbe und Wohngebieten zu erarbeiten, mit dem drei Ziele erreicht werden könnten:
  1. die städtebaulich dringend gebotene Verdichtung und die Zusammenfügung der beiden Ortsteile zu einem Ort
  2. die Stärkung der Wirtschaftskraft der Gemeinde und die Verbesserung der Einnahmesituation im Haushalt
  3. die Bewahrung des ländlichen Erscheinungsbildes des Ortes und seiner wenigen ökologisch wertvollen Flächen entlang der Regnitz
Es ist an der Zeit mit mehr Fantasie und Kreativität an der Zukunft unserer Gemeinde zu arbeiten. Deshalb darf ein ödes Großgewerbegebiet vor den Toren von Bubenreuth nicht entstehen!
Arndt Freytag, 25.06.2010

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Die unterzeichnenden Möhrendorfer Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Bürgerinitiative in Bubenreuth gegen das geplante interkommunale Gewerbegebiet. Wir setzen uns für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Regnitzwiesen ein und halten die Ausweisung von überflüssigen Gewerbeflächen in diesem Gebiet zu Lasten einer intakten Umwelt für falsch. Unserer Meinung nach kann dieses Vorhaben nicht im Interesse der Mehrheit der Möhrendorfer Bürger und der zukünftigen Generationen sein.
Kai Beckmann, Brigitte Brackett, Dieter Emmerich, Mathias Göken, Eva Hammer, Winfried Klose, Georg und Karin Kreiner, Joachim Marks, Thomas Merz, Anna Mombelli, Rafael Riera, Klaus Wirth, Holger Zeller, 21.06.2010

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Ich bin gegen solch ein gigantisches Gewerbegebiet als naturzerstörendes Projekt und den nachfolgenden negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Einwohner. Die Bubenreuther selbst sollten nun entscheiden, was mit diesem Stück Naturlandschaft geschehen soll. Auch damit sie später, wenn sie mit eigenen Augen sehen und fühlen, was ihnen da vor die Nase gesetzt wurde, nicht die alleinige Schuld beim Bürgermeister und seinen Getreuen suchen. Ein Bürgerentscheid wäre also eine faire Vorgehensweise für alle Beteiligten, auch für diejenigen, die sich von 170000 qm Gewerbefläche im Regnitzgrund soviel versprechen.
Hieronymus Hein, 02.04.2010

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Es ist einfach unvorstellbar, dass für kurzfristige ökonomische Interessen ein Stück Kulturlandschaft und Heimat geopfert werden soll. Sollte es nicht in unser aller Interesse liegen, die restlichen freien und unverbauten Flächen als solche zu erhalten und stattdessen nach nachvollziehbaren und sinnvolleren Lösungen zu suchen? Hierbei steht an erster Stelle die innerörtliche Verdichtung in Bubenreuth selbst, sofern Bedarf vorhanden ist. Ein Gewerbegebiet, wie vorgesehen, ist aus naturschutzfachlicher Sicht inakzeptabel.
Nadine Riedl, 30.03.2010

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Ich bin gegen die Errichtung des geplanten interkommunalen Gewerbegebietes, weil es genügend Alternativen für das heimische Gewerbe in Bubenreuth gibt. Durch die Versiegelung freier Flächen werden das Landschaftsbild und die Natur unwiederbringlich zerstört. Im Sinne einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Politik gegenüber den kommenden Generationen muss der Erhalt des Regnitzgrundes über kurzfristigen ökonomischen Bedürfnissen gestellt werden.
Marco Kreyer, 23.03.2010

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Ich empfinde Verantwortung für unsere nächste Umwelt. Sie sollte nicht kurzfristigem Gewinnstreben geopfert werden. Ein Projekt diesen Ausmaßes an gerade dieser Stelle bringt nicht korrigierbare Veränderungen in der Natur, für die wir uns in einigen Jahren voller Scham bei unseren Kindern entschuldigen müssen.
Klaus Schmoll

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Ich bin gegen das interkommunale Gewerbegebiet, weil für das heimische Gewerbe keine Flächen gesichert sind.
Hermann Stumptner

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Ich bin gegen das außerörtliche Gewerbegebiet, und wünsche mir eine ökologische, umweltverträgliche Innenentwicklung von Bubenreuth, wo einheimisches Gewerbe neben Wohn- und Einkaufsmöglichkeiten seinen Platz hat.
Gabriele Dirsch

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Ich bin gegen das Gewerbegebiet, weil ich befürchte, dass durch ortsfremde Firmen eine noch größere Lärmbelastung auf uns zukommt, sowohl beim Bau und erst recht danach.
Elisabeth Halbig

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Ich bin dafür, tatsächlichen Bedarf des heimischen Gewerbes auf den bis vor kurzem noch als Gewerbegebiet ausgewiesenen und nicht nachvollziehbar umgewidmeten Flächen innerhalb Bubenreuths zu realisieren.
Kathrin Görlitz

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Ich möchte nicht in einer gesichtslosen Gewerbelandschaft wohnen. Mit dem Bau des Gewerbegebiets wird Bubenreuth sein ländliches Gesicht für immer verlieren.
Renate Stoyan

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Ich bin sehr dafür neues Gewerbe innerorts z.B. entlang der Bahnlinie anzusiedeln. Ein Gewerbegebiet an der A73-Anschlussstelle bringt Bubenreuther Bürgern keinen Mehrwert und zieht nur verkehrs- und flächenintensives Gewerbe mit geringer Arbeitsplatzdichte an.
Christian Dirsch

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Ich befürchte, dass nicht viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden, aber dennoch ein Stück Natur zerstört wird.
Anke Söllner

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Ich befürworte ein Gewerbegebiet innerhalb der Ortsgrenzen. Dies dient der Nachverdichtung und lässt die Gemeindeteile zusammenwachsen.
Christoph Olaf Lübeck

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Ich bin gegen eine weitere Verschandelung der Landschaft - das Asphaltwerk ist schon hässlich genug!
Heidi Schmid

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Ich befürchte, dass durch die Versiegelung des Bodens im neuen Gewerbegebiet die Hochwassergefahr steigt.
Brigitte Küfner

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Der Wettstreit der leerstehenden Gewerbeflächen umfasst alleine im Landkreis ERH in Autobahnnähe (0-2km) ca. 100 ha. Das bedeutet, dass 100 ha der Natur entzogen werden. Bubenreuth und Möhrendorf wollen sich an diesem Wettstreit mit weiteren 17 ha Naturvernichtung beteiligen. Ich bin für den Erhalt der Natur im Regnitztal, vor allem, weil zeitgleich ca. 3 ha Gewerbegebiet entlang der Bahn in Wohngebiet umgewandelt werden.
Johannes Karl

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Ich lebe seit meiner Geburt in Bubenreuth und kenne daher auch den Regnitzgrund, wo das Gewerbegebiet entstehen soll, sehr gut. Da ich weiß, wie viele Lebewesen dort leben und wie schön die Natur dort ist, bin ich absolut gegen diesen Bau.
Greta Betzold

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Ich wende mich gegen einen Flächenverbrauch in dieser Dimension im grünen Außenbereich ohne wirtschaftliche Notwendigkeit für Bubenreuth. Die einseitige Denkweise „Fortschritt durch (quantitatives) Wachstum“ hat sich für alle sichtbar doch längst widerlegt.
Klaus Pilhofer

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Bubenreuth wirbt mit Wohnen im Grünen - mit dem Riesengewerbegebiet wird das unglaubwürdig.
Sybille Hauer

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Ich bin gegen ein außerörtliches Gewerbegebiet, da uns unser innerörtliches Gewerbegebiet - Hoffeld und Posteläcker - ausreichend Möglichkeiten bietet.
Hilde Johrendt

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Ich möchte, dass der Regnitzgrund naturbelassen erhalten bleibt und sich nicht ein Gewerbegebiet von Fürth über Erlangen bis Forchheim erstreckt.
Rudi Süßenbach

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Ich bin besorgt, dass der Flächenverbrauch in unserem Ort beschleunigt wird und der Glaube an ungebremstes Wachstum den Vorrang vor unserer Lebensqualität bekommt.
Ronald Stoyan

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Wir sind gegen ein Gewerbegebiet, dessen Erschließung und Unterhaltskosten die Gemeinde trägt - also wir alle! - das sich aber durch die späteren Gewerbesteuereinnahmen nur in geringem Maße refinanziert.
Ellen und Hartmut Castner

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Das ohnehin schon stark belastete Regnitztal wird seine Funktion als „Frischluftkorridor“ für Bubenreuth durch eine solch massive Bebauung endgültig verlieren. Das muss verhindert werden.
Klaus Pilhofer

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Ich möchte keinen zusätzlichen Lärm und keine zusätzlichen Emissionen ertragen müssen. Durch die vorherrschende Westwindrichtung werden wir bereits heftig und dauerhaft beschallt. Autobahnabhängiges Gewerbe verstärkt das bestimmt.
Margit Halbig

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Ich fordere die Bürger Bubenreuths auf, nicht alles widerspruchslos hinzunehmen, was Bürgermeister und Gemeinderat beschließen.
Brigitte Küfner

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